Die Familiegeschichte von Hendrik Rokus Bardelmeijer
Family history of Hendrik Rokus Bardelmeijer

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IBardelmeyer oder Bardelmeier: ein Name aus Westfalen.

Der Name Bardelmeyer (oder Bardelmeier) ist in den Niederlanden kaum bekannt. Es scheint, dass alle diese Bardelmeyers aber eine Region als Ursprung haben, nämlich Westfalen in Deutschland.

Das Gebiet rund um den Teutoburger-Wald hat lange Zeit bewohnt wurden. An der Flanke des Berges war eine Jahrhundert alte Heerstraße, der Deetweg. Bereits in der römischen Zeit  war es von Germanischen Stämmen und Invasionen von Römischer Armee verwendet. Im Jahr 9 N. Chr in dieser Ecke der Welt fand eine wichtige Feldschlacht (Slacht im Teutoburger Walde) statt; das musste die weitere Verbreitung des Römischen Reiches beenden. Später brauchten die verschiedenen Sächsischen Stämme den Deetweg. Die aktuelle Ost-West-Verbindung Lengerich-Lienen ist nicht genau der ursprünglichen Ablaufverfolgung, aber liegt etwas weiter nördlicher.
Von den Hügeln gab es viele Bäche südlich. Der Kreuzung solcher Bäche mit dem Deetweg war natürlich eine exzellente Lage für permanente Bewohnung. Solche Kreuzungen waren die Anfänge von Bauernschaften der häufig bis zum heutigen Tag existieren. Eine davon ist Westerbeck situiert im östlichen Teil der Gemeinde Lienen. Dieser Weise entsteht eine kleine Bauerschaft mit Marke Land und gemeinsamen Wiese und Wildnis. Die Ausstiege die Namen der Landwirte weisen auf der Alter hin. Beendungen mit - lo, heim, -horst, -stede etc. sind prähistorischen. Vorher  800 N. Chr gelten Beendungen mit -hausen, -trop, -feld. Nachdem 800 N. Chr jedoch noch vor der karolingischen Zeit sind die Beendungen mit -bek (Westerbeck), oder -lage. Das bringt uns zu der Bauernhof "Barlage"

Es ist eine Platze bei Westerbeck mit dem Namen Barlage. Der Name ist eine Kontraktion des Bar-lage 'bar =leer ' und 'lage =platze '. Der Platze ist an der Ellerhooksweg. In der karolingischen Zeit entstehen "Meierhöfe (Meier = Maior Domus); er bezieht sich auf die Mietrecht und das Wort ' 'Meier' ist natürlich davon abgeleitet.  In ursprüngliche Bedeutung förderte ein Meier die Miete ein. Es ist also klar, dass die Bauernhöfe Eigentum des Adels war. Abhängigkeit und Leibeigenschaft erwachsen und damit eine Vielzahl von Steuern und Abgaben. Zum Glück, denn dank diesem Register der Grafschaft Tecklenburg in 1575 lesen wir von ein "Kerstien Auf der Barlage" mit 3 Kühen, Pferde, 2 und 1-1 Rind- und Schweinefleisch. Die Schätzung ist 1 Taler und 1 Schilling. Das ist der älteste Beweis dass diese Stelle mehr als 435 Jahre bewohnt wird.

Natürlich war Kerstien ein Landwirt; Leben auf dem Bauernhof spielte ab rund um die gemeinsame Esche. In der Nähe waren Wiese, Wälder, Torfmoor und Stein- und Lehmgruben. Straßen gab es kaum  und sicherlich bei Regen oder Schnee könnte man sich nicht verschieben. Viele Gefahren drohten. Am Ende des sechzehnten Jahrhunderts - mit anderen Worten, in den Tagen des Kerstien – gab es oft aus der Niederlanden abgeleiteten spanischen Truppen, die plündern. Der 30-Jahrige Krieg brachte viel Elend und Not.  Am Ende des Krieges (1648) war die Zahl der Einwohner halbiert; viele Bauernhöfe waren leer, und die Menschen waren arm. In den Registern lesen wir dass in 1673 bei Kerstien Auf der Barlage nur ein Huhn gezählt wurde.
Dies ist auch der Zeitraum das den Namen ' Auf Barlage " allmählich sich verformt nach Barlagemeier > Barlemeier > Barrelmeier > Bardelmeier. "Meier “ist nicht mehr eine große Miete-Einnehmer, sondern einen Pächter. Solche Pächter heißt "Kolon". Der Bauernhof Auf der Barlage wird der Bardelmeyerhof oder Hof Bardelmeyer.

Die erste Mahl dass der Name „ Barlemeyer genannt ist geworden ist eine Viehlist in 1643 von Grabschaft Tecklenburg. In 1707 ist jedoch die Grafschaft von dem Königreich Preußen verkauft. Hof Bardelmeyer ist am König eigen. Die ersten Bardelmeyers genannt in Kirchenbüchern von Lienen in 1715 sind die Sterbe von einem Ingel oder Engel Bardelmeyer und in 1717 von ' Junge Bartelsche ". Bald, weitere Namen sind vorhanden, aber es ist schwierig der Zusammenhang zu finden. Bei Vererbung können Namen wechseln. Beerbung geht nicht konsequent durch die männliche Linie. Der jüngste Sohn erbte den Bauernhof wenn er heiratete; seine Eltern zogen um nach der Leibzucht. Die älteren Kinder mussten anderswo Arbeit und Unterkunft suchen. Dies führte zu einer Klasse von "Heuerleute. Gab es keinem jüngsten Sohn dann erbte die jüngste Tochter. Ihren Ehemann nimmt der Familienname des Bauernhofs an. Ein anderes Problem ist, dass es eine begrenzte Vielzahl von Rufnamen gibt. Die Paten werden benennt nicht die Eltern. Daher ist es nicht möglich die genauen Familienbeziehungen zu wissen bis ca. 1750. Wir müssen uns zufriedenstellen mit einer hypothetischen aber wohl begründeten Rekonstruktion.
Rund 1650 wird der Name Barlemeyer in einer Vielzahl gebraucht und bald sind da Söhne der den Bauernhof verlassen sollen und den Namen weiterhin tragen. Sie werden auch frei gekauft von dem Landherrn. In der Mühle Verpflichtungen 1755 (es war verpflichtet, sein Mehl einmal bei einer benannte Mühle zu feinmahlen) lesen wir in Lienen 3 Haushalten Bardelmeyer: die Familie Bardelmeyer auf dem ursprünglichen Hof in Westerbeck, Familie Bardelmeyer im nahe gelegenen Bauerschaft Höste und eine Familie Bardelmeyer an der Hauptstraße im Dorf Lienen. Aber ohne Zweifel ist die Herkunft alle Familien Hof Bardelmeyer. 
Auf der Jahrhundertwende befindet sich am Hof der 'Alte Barlemeyer'. In 1755 leben da ein Mann, Frau, 1 Verwandter Über 60 Jahre, 1 Sohn Unter 12 Jahre, 3 Töchter Jahre Unter 12. Was auffällt, ist, dass der Hof vielfach durch die Tochter wird vererbt, die angeheiratete Männer brauchen dann, die Namen Bardelmeyer, manchmal Männer von Hofe aus der Umgebung (Herssmann, Doomann). Nur mit Heinrich Rudolf Bardelmeier, geboren im Jahre 1828 treffen wir einen männlichen Nachfolger. Besonders in dieser Region sind noch zu diesem Tag viele Familiennamen bekannt auf den Adressen der ehemaligen Bauernhöfe. Beispielsweise auf Hof Bardelmeijer wohnte in 1965 Heinrich Bardelmeier und im Jahr 2010, tragt der weiblichen Bewohner den Name Gerda Bardelmeier. 
Von der Familie Bardelmeyer im Höste weißen wir nicht viel mehr als der Name Jörgen mit seiner Frau und 2 Kinder über 12 (Tochter und einen Sohn unter 12 Jahren) Jahren sagen. Darüber hinaus besteht noch ein Familienangehörigen über das Alter von 60 (wahrscheinlich eine der Eltern). Sie bewohnen ein Heuerhaus der Hof Hessmann in Höste.

Auf dem Grund einige Hinweisen gehen wir aus von der Hypothese, dass unsere Bardelmeyer-Familie zurück zu führen ist zu Hermann Adolf Bardelmeyer, der  in der Hauptstraße in Lienen aufgehalten hat. Herman Adolf heiratete 1727 mit M.E. Kriege. Kriege ist ein bekannter Name in Lienen. Kaufmann Kriege ist durch den Leinenhandel erreicht und viele Häuser in Lienen waren im Besitz der Familie Kriege. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es genau diese Beziehung Adolfs ist das ihm ins Dorf selbst geführt hatte. Er besetzt ein Haus an der Hauptstraße in der Nähe der Übergang zur der Kirchenplatz. Wenn in 1707 die Preußen Nummerierung einfuhren ist das Haus von Hermann Adolf Bardelmeyer nr. 51. Das Dorf zahlt ca. 250 Hofbewohner, etwa 150 Einwohner Heuerhäuser und etwa 200 "Kammerfreien“ (freien Menschen, die Land erworben hatte von der König, und, die für eine bestimmte Steuer registriert wurden). Hermann Adolf gehörte dazu und ist sogenannt  ‘kammerfrei’ .  Insgesamt gab es mehr als 400 Haushalten des Dorfes von durchschnittlich 7-8 Personen.
Das Haus an der Hauptstraße ist Ende des 18 Jahrhundert von einem Conrad Hinrich Bardelmeyer, verheiratet mit Anna Elisabeth Börger, eine Familie vom Dorf, bewohnt. Er stirbt in 1807; das Haus ist dann die Börger Besitz und später zu einer Kriege verkauft. Dieser Conrad Hinrich geboren in 1767 ist – nehmen wir an- einen Sohn von Adolf Bardemeyer und Anna Catherine Berlmann, und wahrscheinlich der Enkel des alten Hermann Adolfs. Ein andere Conrad Hinrich ist geboren  auf 4 Aug. 1765; seine Eltern sind Evert Hermann Bardelmeyer und Maria Gerdruth Uffelagen. Wir nehmen an dass er die Vorfahre unsere Familie ist.

Es scheint offensichtlich, dass Adolf und Evert Hermann Brüder sein können. Ob  Evert Hermann aus dem Dorf Lienen stammt ist mehr verständlich; seine späten Frau Maria Gerdruth Uffelagen wohnte in 1755 mit ihrer Mutter in der Nähe auf Kirchplatz 1 (Hohes Haus). Unser Conrad-Heinrich heiratet 1791 mit Anna Christina Elisabeth Gersie. Sie bewohnen ein Heuerhaus (Meckelweger str. 5) des Hofs Denter in Aldrup-8 (Heute Meckelweger Str. 2). Aldrup in ca. 1790 umfasst etwa rund 60 Wohnungen. Besonderes Detail ist die Herkunft der Familie Gersie. Die Urgroßvater der Christina war John Gersijn aus Leiden in den Niederlanden der in 1661 in Mettingen war verheiratet. Conrad Heinrich ist Wagenmacher lesen wir später von einem niederländischen Ehe-Akt der Sohn. 
Conrad Heinrich und Christina haben 7 Kinder, erstens 3 Mädchen und später 4 Knaben. Alle drei Mädchen heißen Anna als ersten und zwei heißen auch Catherine. Die Junges verwenden Namen wie Conrad Henrich, Friedrich Hermann, Conrad Wilhelm und Hermann Henrich. Aber für diese Kinder, ist die Zukunft nicht günstig. Hunsche schreibt Folgendes: "Allenthalben herrschte in der Zeit nach 1813 Armut im Lande. Zu keiner Zeit findet man in den Lienener Kirchenbüchern das Wort 'arm' so häufig wie in jenen Jahren. An einigen Orten rotteten sich Menschen und Horden zusammen, die vor Diebstählen, Raub und Mord nicht zurückschreckten. Besonders das Jahr 1817 scheint sehr schwer gewesen zu sein; es ist allgemein als 'Hungerjahr' bekannt."
Von Friedrich wissen wir, dass er zunächst in elterliches Haus blieb und später der Hof des Nachbarn Bollman (Meckelwegestrasse-9) übernahm; Friedrich wurde in 1825 Catharina Elisabeth Arlemann verheiratet; bis Mitte 20 Jahrhundert bewohnte eine Bardelmeier diesen Hof. Der jüngste Bruder Hermann blieb wahrscheinlich auch in dieser Gegend wohnen. Hermann war verheiratet mit Maria Elisabeth Bierbaum. Aber für viel Leute war da nur einen Ausweg: Haus und Gegend verlassen im Suche nach Arbeit! Conrad Hindrich wurde Hollandgänger sowie sein Bruder Wilhelm. Nach 1800 werden 15 Personen mit dem Name Bardelmeyer Lienen verlassen; nach 1832 meistens nach Amerika.

Conrad Henrich (auf Holländisch Coenraad Hendrik) wird Holzschumacher. Sein Onkel Hermann Gersie wohnt in Linschoten. Coenraad heiratet erst Catharina Hillegeman, auch eine Familie aus Lienen.  Die zweite Ehe ist mit Marrigje Breedijk aus Holland; sie wohnen in Zegveld. Ihre Leben wird gekennzeichnet durch Geburt und Sterbe von vielen Kindern. Man braucht noch slechtes  Flächeswasser als Trinkwasser in diese Gegend.

Bardelmeyer or Bardelmeier, a name from Westfalen, Germany

The name Bardelmeyer (or Bardelmeier) is hardly known in the Netherlands. It seems that all these Bardelmeyers have but one region as the origin, namely Westfalen in Germany. 

The area surrounding the Teutoburg Wald has inhabited for a long time before.  Centuries ago at the southside of the hills there  was an old road, the Deetweg. Already in Roman times it was used by Germanic tribes and invasions of the Roman army.  In the year 9 N. CHR in this part of the world found place a major battle (the battle of Teutoburg Walde); it had to stop the further spread of the Roman Empire. Later, the various Saxon tribes used the Deetweg. The current East-West link Lengerich- Lienen is not exactly the original trace which was a little bit further south. From the hills, there were many creeks in southern direction. An excellent location for permanent occupation was of course the crossings of such streams and the Deetweg. Such crossings were the beginning of hamlets which exist often up to the present day. One of them is situated in the eastern part of the municipality of Lienen named Westerbeck. In this way a small hamlet was created with parts of common land use, meadows and wilderness. The name of the farms indicates the age.  Names ended with -lo,- heim, - horst, -stede, etc. are prehistoric. Prior to 800 N CHR apply ends like  - hausen - trop, -feld. After 800 N. CHR but before the Carolingian period are names ending with beck (like Westerbeck) or -lage. It bring us to farm "Barlage"

At Westerbeck there is a place named Barlage. The name is a contraction of parts ‘bar= blank' and ' lage = spot '. So it means a blank, an empty spot in the moors and forests. The place is at the present Ellerhooksweg. In the Carolingian period  "Meierhöfe (Meier = Maior Domus) came to existence; it refers to the lease of land an collecting toll and the word ' 'Meier' is of course of derived." The original meaning in that time is the man who collect the money. It is clear that the nobility were the real owners of the farms. Dependency and servitude and consequently a number of taxes were growing. Fortunately, thanks to the registrations of the County of Tecklenburg in 1575 we know from a "Kerstien Auf der Barlage" with 3 cows, horses, 1 bull and 1 pig. The estimate tax is 1 Thaler and 1 Schilling. This is the eldest prove of the existence of a kind of a farm so it is a livingplace for more than 435 year.

Of course, Kerstien was a farmer and life happened on the farm and around the common land. Meadows, forests, moors  and stone- and lime pits were nearby. There were hardly any roads and certainly in case of raining or snowing people could not move. Life was threatened by many dangers. Like at the end of the sixteenth century - in other words, in the days of Kerstien - there often were Spanish troops from the Netherlands plundering the environment. The 30 year-war (1618-1648) brought much misery and suffering. At the end of the war (1648), the population was cut in half; many farms were empty and the people were poor. In the registration in 1673 we can read that at ‘Kerstien auf der Barlage’only one chicken was counted.  But this is also the time the name ' auf der Barlage "gradually be deformed by Barlagemeier > Barlemeier > Barrelmeier  > Bardelmeier. "Meier "is no longer a large collector of rents but refers to any farmer leasing land. Such tenant is called "Kolon". The farm ‘auf der Barlage’ is now called Bardelmeyerhof or Hof Bardelmeyer

The first time that the name "Barlemeyer is used is on a list of livestock in 1643 of County Tecklenburg." However, the County were sold to  the Kingdom of Prussia in 1707. Hof Bardelmeyer was owned by the King since then. The first Bardelmeyers called in books of the church in Lienen in 1715 are the dying of some Ingel or Angel Bardelmeyer and in 1717 of ' young Bartelsche "." Soon, other names appears, but is difficult to find the link and family-connections. Inheritance can change names. Inheritance is not consistently through the male line. The youngest son inherited the farm when he married; his parents moved to the Leibzucht (elder-house). The other children had to find work and accommodation elsewhere. This led to a class of "Heuerleute” (renting people).  If there was no son then the youngest daughter inherited the farm her husband would take the family name of the farm.  An other problem is the limited variety of nicknames. Children were named after their godfather or their godmother and almost not after the parents.  It is therefore not possible to know the exact family connections until around 1750. We must satisfy ourselves with a hypothetical but probably justified reconstruction. 

Around 1650 the name Barlemeyer were used more frequently because sons who left the farm still bore the name.  They were bought free of their landowner, too.  In the mill registration 1755 (people were  obliged to grind their flour in a determined mill) we read in Lienen about 3 households Bardelmeyer: family Bardelmeyer on the original farm in Westerbeck, family Bardelmeyer in the nearby hamlet Höste, and a family Bardelmeyer at the Hauptstrasse in the village Lienen. But no doubt once the origin of all these families is Hof Bardelmeyer. 

At the turn of the century at the old farm the so called ‘Old Bardelmeyer’ was living. In 1755 according the registration at the farm are living a man, a woman, 1 relative older than 60,  a son younger than  12 years, 3 daughters younger than 12. Remarkable the farm is often inherited by daughters; their husbands also bearing the name Bardelmeyer after marriage are from the surroundings sometimes (Herssmann, Doomann).  With Heinrich Rudolf Bardelmeier, born in 1828 we have a male descendant finally.  Particularly in this region and still fairly widespread we see surnames on the addresses of these former farms till today. For example, on Hof Bardelmeijer Heinrich Bardelmeier were living in 1965 and in 2010 Gerda Bardelmeier is the name of the female inhabitant.

 From the family Bardelmeyer in the hamlet Höste we know nothing more than that the name is Jörgen and he is living with his wife and 2 children (daughter over 12 and a son under 12). In addition someone with the age over 60 and also a familymember (probably one of the parents). They live in a Heuerhaus (rented house) of Hof Hessman in Höste.

uBased on some  indications we assume the hypothesis that our Bardelmeyer family is led back to Hermann Adolf Bardelmeyer, who has resided in the Hauptstrasse in Lienen.  Herman Adolf married M.E.  Kriege in 1727. Kriege is a known name in Lienen.  The merchant Kriege got prosperity with the linen trading ; many buildings in Lienen are in possession of the family Kriege. It is not unlikely that it is this relationship which Adolf have led to the village. He occupied a house on the Hauptstrasse close to the transition to theKirchplatz. If in 1707 the Prussia starts numbering of houses the house of  Hermann Adolf Bardelmeyer  get  Nr. 51. The village counts 250 ‘Hof’dwellers, approximately 150 inhabitants of rented houses, about 200 "kammerfrei" (free people who had purchased land from the King and that have been registered for a specific tax). Hermann Adolf belonged to the last group. Overall there were more than 400 households in the village of average 7-8 people.
We jump to the end of 18th century when the house at the Hauptstrasse is inhabited by a Conrad Hinrich Bardelmeyer, married with Anna Elisabeth Börger, a family of the village. This Conrad died in 1807; the house became Börger possession then and is sold later to the Kriege-family. This Conrad Hinrich born in 1767 is - we believe – a son of Adolf Bardemeyer and Anna Catherine Berlmann, and probably the grandchild of old Hermann Adolf. Another Conrad Hinrich is born on 4 August 1765; his parents are Evert Hermann Bardelmeyer and Maria Gerdruth Uffelagen. We assume that he is the ancestor of our family.

It seems obvious that Adolf and Evert Hermann can be brothers. Evert Hermann origin from the village Lienen is more understandable knowing that his coming wife Maria Gerdruth Uffelagen lived in 1755 with her mother very nearby at Kirchplatz (Hohes Haus). Our Conrad Heinrich married Anna Christina Elisabeth Gersie in 1791. They were living in a Heuerhaus (Meckelweger str. 5) of the farm Denter Aldrup 8 (today Meckelweger str. 2). Aldrup includes approximately 60 dwellings about 1790. Special detail is the origin of the family Gersie. Christina’s great-grandfather John Gersijn from Leiden in the Netherlands married in 1661 in Mettingen.  Conrad Heinrich is cart maker we read later by a Dutch marriage act of his son. 

Conrad Heinrich and Christina have 7 children first 3 girls and later 4 boys. All three girls are called Anna first and two are called also Catherine. The boys have names like Conrad Henrich, Friedrich Hermann, Conrad Wilhelm and Hermann Henrich. But the future is not prosperous for these children. Hunsche writes following: "Everywhere in the country was poverty after 1813." At no time the word ‘poor’ has written in the Lienener  Church index as often as in those years. In some places people gathered together stick at nothing like theft, robbery and murder. "Especially the year 1817 seems to have been very difficult; it is generally known as 'Year of Hungry'."
About brother Friedrich we know he initially stayed in parental house and later took over the farm of neighbor Bollman (Meckelweger str 9); Friedrich was married Catharina Elisabeth Arlemann in 1825; until the mid 20 century a Bardelmeier inhabited this farm. The youngest brother Hermann stayed probably also in this area. Hermann was married to Maria Elisabeth Bierbaum. 
But for a lot people there was just one way out: leave home and area in the search after work! Conrad Hindrich was going and became a so called Hollandgänger and his brother William did also. After 1800 15 persons named Bardelmeyer left Lienen; after 1832 most of them were going to America.

In Holland Conrad Henrich (in Dutch Coenraad Hendrik) became clog maker. His uncle Hermann Gersie had lived in Linschoten for many years so he could get some help. First Coenraad married Catharina Hillegeman, a family from Lienen. The second marriage was with Marrigje Breedijk, a Dutch woman from Zegveld; there they were going to live together. But their married life is marked by birth and death of many children. It was caused by the terrible quality of drinking water in this area.